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Das войны Рюдигером Maaß vor drei Jahren. Da hatte er noch Сена хлебопекарная mit кафе в Гамбурге. ER hatte Сена Arbeit er hatte viel Geld, er attraktive hatte eine Фрау, ЭНИ Stadtwohnung mit Blick Ауф die Альстер und einen teuren Sportwagen. Und heute? Heute lebt er в Эйнем Dorf в Ostfriesland. ER hat Нур мало Geld, ден Sportwagen hat er verkauft, er lebt allein. Был ist passiert? Unsere Mitarbeiterin Паула Diebel шляпу mit ihm gesprochen.Паула Diebel: Herr Maaß, Sie waren в Гамбурге sehr успешная. Sie haben phantastisch verdient, ММСП кафе войны bekannt und immer кишки besucht, auch в Ihrer хлебопекарная waren immer сервисный. Warum sind Sie jetzt hier?Рюдигер Maaß: Es война eigentlich Эйн Zufall. Das ICH habe Bauernhaus hier geerbt, фон einer Tante. ICH habe einen краткое vom Notar bekommen, und в dem момент habe ich gewußt: das Leben в der Stadt ist nichts für mich. Die хлебопекарная und das кафе, die Арбайт, der Streß Еден Tag - das alles войны "Ганц" falsch.P.D.: Und bevor Sie das Haus geerbt haben - waren Sie да noch zufrieden?Рюдигер Maaß: Ich habe eigentlich nie über mein Leben nachgedacht. ICH habe immer gedacht, es muß так sein. Morgens um vier шляпа Веккер der geklingelt, да бин ich aufgestanden Еден тег, auch Samstag und Зоннтаг. Feierabend войны Эрст um 19 Uhr, und meine Arbeitswoche hatte sieben Tage. ICH hatte eigentlich überhaupt keine Freizeit.P.D.: Und была шляпа dazu Ihre Фрау gesagt?Rüdiger Maaß: Ihr hat das überhaupt nicht gefallen. Sie hat immer wieder zu mir gesagt: "Irgendwann reicht es mir, dann gehe ich weg." Ich habe immer gedacht, sie sagt das nur so, und dann war sie plötzlich wirklich weg.P.D.: Und was haben Sie da gemacht?Rüdiger Maaß: Nicht viel. Wir haben noch ein paarmal telefoniert. Dann haben auch meine Probleme mit der Gesundheit angefangen. Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen. Ich habe immer mehr Medikamente genommen. Zum Schluß bin ich nur noch mit Schlafmitteln eingeschlafen.P.D.: Und dieses Haus hier hat dann alles verändert?Rüdiger Maaß: Ja. Verrückt, nicht? Aber ich habe sofort gewußt: "Das ist es! Das ist meine Chance!" Die Bäckerei und das Cafe habe ich einfach verkauft. Es geht mir jetzt sehr viel besser, ich bin zufriedener und gesünder. Die Luft hier ist viel sauberer als in Hamburg.P.D.: Und das Geld reicht Ihnen?Rüdiger Maaß: Ja, es reicht. Ich lebe hier sehr billig. Ich brauche fast nichts, nur manchmal ein Buch oder eine Schallplatte. Ich habe nicht einmal ein Telefon im Haus. Und die Garage ist leer, ich fahre nur noch mit dem Fahrrad. "Schnell, schneller, am schnellsten" das ist vorbei. Mein Motto heute heißt: "Nur kein Streß!"P.D.: Was haben Ihre Freunde gesagt zu Ihrem Umzug aufs Land?Rüdiger Maaß: Na ja, die meisten können das nicht verstehen. "Bäcker-Bauer" nennen sie mich. Aber das ist mir egal. Ich bin übrigens kein Bauer. Meine Tante hatte schon lange keine Kühe mehr, nur noch ein paar Hühner und einen Hund, und die habe ich behalten. Zwei Schafe habe ich auch, und ein Pferd; das mag ich am liebsten.P.D.: Ist Ihnen nie langweilig, so allein hier?Rüdiger Maaß: Nein, Langeweile kenne ich nicht. Mit dem Garten und den Tieren habe ich von März bis Oktober immer eine Beschäftigung. Und ich habe Freunde hier. Allein war ich früher, in Hamburg - hier nicht! (Der Text kommt aus dem Kursbuch Themen neu 1")
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